

Juni 2024
Tiere in Costa Rica
Die Reise durch Costa Rica startete im kühlen Hochland, umgeben von dichten Nebelwäldern und dem schillernden Quetzal vor der Linse – diesmal sogar besser als 2022. Besonders beeindruckend war es, die Kolibris im Regen zu fotografieren – gleich am ersten Tag entstanden einige meiner Lieblingsbilder.
Weiter ging es in den tropischen Süden, wo die feuchte Hitze ständiger Begleiter war und selbst die Kameras beschlagen ließ. In dieser atemberaubenden Landschaft zeigten sich Tukane und rote Aras allerdings oft weit oben in den Bäumen.
Ein Zwischenstopp in einer Lodge, die sich auf Kolibris spezialisiert hat, brachte die Gelegenheit, noch mehr Arten zu fotografieren. Weiter ging es nach Turrialba, wo wir die Sonnenralle am Fluss beobachten und fotografieren konnten. Der Moment, bis sie ihre prachtvollen Flügel ausbreitete, dauerte über eine Stunde. ;-)
In Boca Tapada hatte ich mehr Glück als in 2022 Tukane, Arasaris und Montezuma-Stirnvögel ausgiebig und auch wieder im Regen zu fotografieren.
Am allerletzten Tag in Sarapiquí ließ sich tatsächlich noch das Faultier blicken, hoch oben in den Baumwipfeln. Das habe ich 2022 leider gar nicht gesehen und mir so sehr für diese Reise gewünscht. Die Vielfalt der Tiere war das, was ich an dieser Reise am meisten geliebt habe, auch wenn die perfekte Aufnahme oft ausblieb. Die Erinnerungen an die Geräusche des Dschungels – die morgendlichen Rufe der Brüllaffen und das abendliche Konzert der Frösche – bleiben lebendig.
Costa Rica war wieder wunderschön und vielleicht heißt es irgendwann wieder: Pura Vida!
























